Trekking durch die höchsten Gebirge Bulgariens
(September / Oktober 2013)
Nur wenigen Eingeweihten ist Bulgarien als Land mit einer langen Tradition im Wandern und Bergsteigen bekannt. Südlich von Sofia befinden sich nahe der Grenzen von Griechenland und Mazedonien zwei mächtige Gebirgsmassive mit dem höchsten Gipfel des Balkans. Sowohl das Rila- als auch das Pirin-Gebirge ragen bis über 2.900 m auf. Oberhalb der ausgedehnten Nadel- und Laubwälder erheben sich neben teilweise alpinen Felstürmen auch scheinbar unendliche Hochweiden. Beide Regionen verfügen über ein gut markiertes Wegenetz und zahlreiche Unterkunftshütten. Während unserer dreiwöchigen Trekkingreise haben wir die Massive von Rila und Pirin von Nord nach Süd durchquert und die verschiedenen Landschaftstypen erkundet. Außer der Natur waren das Rila- und das Roshen-Kloster sowie die historischen Orte Bansko und Melnik Höhepunkte unserer ersten Begegnung mit Bulgarien.
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Allgemeine Informationen
Beste Reisezeit |
Mitte Juni bis Anfang Oktober (in den Hochlagen ist bis in den Juli mit Altschnee zu rechnen; schlechtes Wetter kann auch im Sommer Touren erschweren oder unmöglich machen; besonders ist auf Nebel zu achten, der auf den weiten Hochebenen die Orientierung behindert!)
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Schwierigkeit |
Die Wege sind bis auf wenige Ausnahmen sehr gut beschildert und markiert! Nennenswerte technische Schwierigkeiten treten an den Hauptrouten abgesehen von wenigen Gratabschnitten (z.B. Konceto) nicht auf. Die Touren sollten durch ihre Abgeschiedenheit und Länge aber nicht unterschätzt werden. Die Region eignet sich vor allem für Mehrtagestouren!
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Währung | Lev (Abkürzung: BGN oder lv) - 1 Euro = ca. 2 BGN |
Berghütten |
Beide Bergregionen haben zahlreiche Berghütten. Diese sind zumeist recht einfach und nicht immer gepflegt wie Hütten in den Alpen. Das Verpflegungsangebot ist zumeist eingeschränkt. Es ist üblich, sich zumindest teilweise selber zu versorgen. Hier ein paar Anmerkungen zu den von uns besuchten Hütten:
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Unterkunft in den Talorten |
In den Talorten gibt es fast überall komfortable Pensionen und Hotels sowie Restaurants mit mitteleuropäischem Standard und sehr günstigen Preisen. Folgende können wir empfehlen:
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Sprache |
Bulgarisch ist eine für uns sehr fremde Sprache. Mehr als einige Floskeln haben wir auf unseren Reisen nicht gelernt. In Städten und touristischen Orten wird in Hotels und Restaurants häufig Englisch gesprochen, selten etwas Deutsch. Speisekarten sind häufig auch auf Englisch übersetzt. Auf dem Land und bei älteren Leuten sind diese Fremdsprachen jedoch kaum verbreitet. Aber meist klappt die Verständigung in wesentlichen Dingen auch dann. Schwierigkeiten bereitet die kyrillische Schrift, die auch das Lesen von Ortsnamen oft zum Rätsel macht. Allerdings sind Beschilderungen häufig auch in lateinische Schrift transformiert. |
Literatur |
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Karten |
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Links |
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